Goodbye Deutschland – analog zu dieser beliebten Reality-Soap wagen jedes Jahr etwa 140.000 Deutsche den Schritt ins Ausland. Damit dieser Schritt gelingt, sind einige Dinge zu beachten, um nicht (wie leider viel zu viele) ohne Erfolg und Ersparnisse wieder nach Deutschland zurückkehren zu müssen.
Zunächst ist es wichtig, sich das anvisierte Traumland genau anzuschauen. Hierzu gehört aber nicht etwa Landschaft und Architektur, sondern vielmehr die Arbeitsmarkts-, Einkommens- und natürlich die allgemeine Sicherheitssituation – und auch die weniger angenehmen Jahreszeiten. So kann die schönste Tropeninsel in der Regenzeit dennoch ein unangenehmer Ort sein. Wenn Sie im Ausland leben möchten, sollten Sie sich dort allerdings zu jeder Jahreszeit wohl fühlen.

Papierkram bewältigen

Auch die Frage nach einem Aufenthaltstitel, und dafür notwendigen Übersetzungen und Beglaubigungen, stellt sich und will ebenso wie der Krankenversicherungsschutz geklärt sein. Es empfiehlt sich, Kontakt zur Botschaft des Ziellandes aufzunehmen und sich über genaue Vorschriften und den Erwerb eines Aufenthaltstitels zu informieren.
Der nächste logische Schritt ist die Suche nach Arbeit im Ausland, bei der es zahlreiche Dinge zu beachten gilt. Eine gute erste Übersicht bietet die Zentrale für Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit. Sie sollten sich aber auch über regionale Besonderheiten und die Erwartungen an eine Bewerbung im Zielland informieren. Rechtliche Besonderheiten sind da besonders wichtig: so ist es bspw. in den USA nicht zulässig, mit einem Touristenvisum einzureisen, um vor Ort einen Job zu suchen.

Sprachkenntnisse vorhanden?

Die Sprache ist naturgemäß ein elementarer Punkt beim Thema Auswandern. Zwar kommt man in den meisten Ländern mit Englisch gut zurecht, das Erlernen der Landessprache verbessert allerdings die Integrationsperspektiven deutlich. Sie sollten daher bereits vor der Auswanderung damit beginnen, die Sprache zu lernen und idealerweise ein Niveau erreichen, mit dem Sie ein Bewerbungsgespräch absolvieren können. Sehr gute Unterstützung können Sie hier, auch im Hinblick auf Bewerbungen, bei professionellen Sprachdiensten oder Sprachschulen erhalten. Vor Ort können und werden Sie diese Sprachkenntnisse schnell ausbauen und erweitern können.
Sofern Sie Kinder haben, sollten Sie sich auch die Zeit nehmen, diese auf die Auswanderung vorzubereiten. Neben der Suche nach einer deutschen Schule sollten Sie auch daran denken, Ihre Kinder auf die neue Kultur und Sprache vorzubereiten. Grundsätzlich gilt, je besser und intensiver Sie sich vorbereiten, desto höher ist die Chance, dass ihr Traum von der neuen Heimat klappt!

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Blog

  • Dolmetscher beim Immobilienkauf

    Immobilien in Deutschland werden immer häufiger von ausländischen Käufern erworben. Sobald der Notartermin oder das Beratungsgespräch bei der Bank naht, wird es kritisch: Alle Inhalte müssen verstanden werden, was an der Sprachbarriere scheitern kann. Sie brauchen in diesem Fall einen professionellen Dolmetscher, der die entsprechende Qualifikation und Fachkenntnis mitbringt. Bei englisch- und polnischsprachigen Käufern sind Sie bei mir richtig!

  • Übersetzung ins Englische, bitte! – Aber in welches?

    Als wichtigste Weltsprache weist Englisch einige Besonderheiten auf. Es wird als Erst-, Zweit- und Fremdsprache in höchst unterschiedlichen Ländern gesprochen und verfügt dementsprechend über einen enormen Wortschatz. Das Englisch aus Wales unterscheidet sich vom Englisch, das in Kalifornien oder Kenia gesprochen wird. Die Unterschiede betreffen nicht nur die Aussprache, sondern auch die Schreibweise von manchen Wörtern. Begriffe aus nahezu allen Lebensbereichen, seien es Dinge des täglichen Gebrauchs („restroom“ vs. „cloakroom“) oder Amtsbezeichnungen („minister“ vs. „secretary“) können sehr verschieden sein, so dass die Gefahr besteht, dass Übersetzungen nicht immer korrekt sind.

  • Normzeilen, Wortpreise, Matches – Abrechnung von Übersetzungsdienstleistungen

    In Deutschland ist es üblich, Übersetzungsarbeiten nach so genannten Normzeilen abzurechnen. Unter einer Normzeile versteht man 55 Anschläge inklusive Leerzeichen. Als Grundlage der Preiskalkulation kann entweder die Anzahl der Anschläge im Ausgangs- oder aber im Zieltext herangezogen werden. Bei Texten, die nicht elektronischer Form vorliegen, wird zum Zwecke der Honorarberechnung meist der Zieltext, also die fertigte Übersetzung, zugrunde gelegt.